Saiteninstrumente

Saiteninstrumente - aus fremden Ländern & verklungen Zeiten

Unter Saiteninstrumenten versteht der Laie vorwiegend Geigen, Bratschen, Cello & Co - mit einem Bogen gestrichene Instrumente mit gespannten Saiten (dünne Stränge aus natürlichen Materialien, wie Darm, Pflanzenfasern, Tierhaaren oder aus Metall oder Kunststoff).  Auch die Gitarre ist ein Saiteninstrument. Die Saiteninstrumente verfügen über mindestens eine Saite, die zwischen zwei Punkten gespannt ist. Durch Streichen oder Zupfen wird ein Klang erzeugt und mit einem Resonanzkörper verstärkt. Unterscheiden lassen sich die Saiteninstrumente in Streichinstrumente (z.B. Cello) und Zupfinstrumente (z.B. Harfe). In unserem Shop findest du aber ganz andere Saiteninstrumente: seltene und wenig bekannte aus aller Welt! Stöber durch unser Sortiment und entdecke wahre Schätze der Instrumentenwelt!

Seltene Saiteninstrumente aus aller Welt

Alte und hierzulande wenig bekannte Saiteninstrumenten findest du bei uns! Sie stammen aus Ländern und Regionen, die in der heutigen, auf Profit bedachten Welt, keine bedeutende Rolle spielen, die dafür aber ihre Traditionen bewahrt haben. Ihre Musik ist dabei ein wichtiger Bestandteil. Und so haben sich in Asien und Südamerika, sowie in Teilen Afrikas, Saiteninstrumente erhalten, deren Klänge für unsere Ohren ein wenig fremd erscheinen, aber dennoch einen großen Reiz ausüben.

So etwa das Gopichand aus Nord- und Westindien. Es besteht aus zwei biegbaren Bambusstäben mit einer Saite und einem Resonanzboden. Der*die Spieler*in ist in der Lage, die Töne stufenlos zu modulieren. Dabei entstehen Klänge ähnlich denen eines Banjos.

Saiteninstrumente mit Mund als Resonanzkörper

Deutlich schlichter konstruiert ist der Mundbogen, der in Afrika und Amerika beheimatet ist. An einem gebogenen Stück Holz ist eine Saite aus Fasern befestigt, die der*die Spieler*in zupft oder anschlägt. Als Resonanzboden dient der Mundraum. Der*die Spieler*in verändert Lippen und Gaumen so, dass er*sie die einzelnen Töne modulieren kann.

Die meisten traditionellen Saiteninstrumente kommen ohne Bogen aus. Das ist anders bei der K’ni Mundgeige. Sie besitzt lediglich eine einzige Saite, für deren Klingen jedoch ein Geigenbogen erforderlich ist. Er ist meist ebenfalls aus Bambus gefertigt. Der*die Spieler*in schlägt damit die Saite an oder streicht darüber hinweg. Diese Art des Geigenbogens hat nur wenig Ähnlichkeit mit den hoch spezialisierten, die wir heute kennen. Dennoch erzeugen sie wunderschöne Klänge. Hör dir die Klangbeispiele und schau dir die Videos in Ruhe an, um dich vom Klang und der Spielweise der Instrumente zu überzeugen!



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