„Guten Abend, gut‘ Nacht“ erklingt, wenn du an der kleinen Spieldose kurbelst. Über zwei Jahrhunderte hinweg begleitete das bekannte Wiegenlied von Johannes Brahms viele Babys und Kinder in den Schlaf.
Auch als Musik für Spieluhren war „Guten Abend, gut‘ Nacht“ sehr beliebt und wurde ein echter Klassiker, denn bevor es Radios oder Streaming Dienste gab, hörten sich die Familien Melodien mit mechanischen Spieldosen an. Die erste musikalische Erfahrung die Kinder machten, war oftmals Brahms‘ Wiegenlied, denn es war nicht nur als Spieluhr besonders begehrt, sondern wurde auch oft und gern gesungen. Wahrscheinlich geht Brahms‘ Schlaflied auf ein volkstümliches Liebesgedicht zurück, dass sich Liebende bereits im Mittelalter vorsangen, um sich eine wohlbehütete Nacht zu wünschten.
Die beruhigende Melodie kannst du verstärken, wenn du die kleine Spieluhr – mit oder ohne ihre informative Verpackung – auf einen größeren Resonanzkörper stellst und spielst. Das kann ein Tisch, Stuhl, Regal oder auch Cajon sein.
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